Bei der Physikalischen Medialität ist ja das grosse Ding, dass man auf 'materiell-spirituelle' Phänomene eingestellt ist die sich entwickeln oder zeigen sollen - in welche Richtung sich diese dann auch immer äussern und manifestieren. Aber was macht man in der Zeit bis dies im besten Falle auch geschieht, und dass einem nicht langweilig wird, oder man gar die Geduld oder den Glauben daran verliert? Ich meine, irgendwie ist es ja schon seltsam, oder von aussen betrachtet fast schon etwas fragwürdig, dass da ein paar Leute immer wieder für eine ganze Weile einfach in der völligen Dunkelheit sitzen, und dabei auf was-auch-immer warten?!
Für mich persönlich haben sich abgesehen von den physikalisch-medialen Phänomenen als solches, dazu bisher zwei weitere wesentliche Punkte und Möglichkeiten herausgeschält, die die Sache kurzweilig halten und interessant gestalten. Diese ergeben sich gerade wegen des völlig verdunkelte Raumes, der auf diese Weise zu einer Art 'heiligen Höhle und Ort' geworden ist, und sich nun 'zwischen den Welten' befindet. Denn dieser ermöglicht den 'spirituellen Kräften' nicht nur sich zu verdichten, sondern die geschaffene Dunkelheit führt fast automatisch dazu, dass die eigenen Sinne geschärft und dadurch (noch) 'heller' und 'feiner' werden.
Auf diese Weise lässt sich - erstens - üben, beobachten und erspüren, wie das energetische Feld im Raum und die 'Kraft' darin sich verändert und aufbaut, wann die 'Spirtis' kommen und wie sich diese verdichten, ausserdem welche 'Formen' und 'Gestalten' sie dabei annehmen. Und wenn dies geschieht, ergibt es sich - zweitens - immer wieder, dass von diesen 'Kräften' und 'Spirits' Botschaften persönlicher oder überpersönlicher Art gegeben werden, die dann auch (möglichst) ernst genommen werden sollten. Und das ist ein ganz wichtiger Aspekt, denn ansonsten gibt diese Arbeit wenig tieferen Sinn, wenn man nicht bereit ist sich wirklich darauf einzulassen!
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