Bei der Entwicklung der physikalischen Medialität gibt es grob eingeteilt für mich zwei Variationen wie man an diese herangeht, zum einen auf eine mehr äussere, und
zum anderen auf eine mehr innere Weise. Beim äusseren Herangehen arbeitet man mit Werkzeugen wie dem Tischchen, dem Oui-Ja-Board, der Planchette, und ähnlichem mehr. Bei der inneren
Vorgehensweise steht die Trancearbeit im Vordergrund, das sich öffnen für den direkten Kontakt mit den 'Kräften' und 'Spirits', das Hervorbringen von Ektoplasma, sowie daraus heraus verschiedene
Phänomene. Beide Variationen können alleine für sich stehen, oder ineinander übergehen und sich ergänzen.
Es gibt für mich keine Wertung wer von diesen beiden Varianten wohl die Bessere ist, die Wahl hat wohl mehr mit Vorlieben und Interessen, sowie eventuell mit eigenen
Anlagen zu tun. Ich z.B. habe bis heute kaum einen Bezug zu den äusseren Herangehensweisen gefunden, dafür hat mich schon immer das innere Arbeiten interessiert und fasziniert. Daraus hat sich
einerseits das Beobachten und Wahrnehmen ergeben und wie es ist, wenn die Kräfte und Spirits in den Zirkel-Raum eintreten, ebenso wie sie sich gegenüber mir und anderen zeigen. Anderseits wie es
ist und was es mit mir macht, wenn diese mich im Kreis und Kabinett 'berühren' und 'anrühren'.
Dieses 'Berühren' und 'Anrühren' ist für mich wichtig, sei es durch das eigene Selbst (Innen) oder durch die Spirits (Aussen), weil daraus innere Bewegung und
Entfaltung entstehen kann - für die Einzelperson, sowie für das Zirkel-Kollektiv. All dies zusammen macht die Zirkel-Arbeit und
die Besuche dort so wertvoll, das was es einzige braucht ist, dass man sich in das aufbauende - oder sich entwickelnde - spirituelle Kraftfeld eingeben, sich diesem hingeben, sowie sich davon
bewegen lassen kann. Es geschieht also in einem (physikalisch-medialen) Zirkel-Raum, wenn er einmal eröffnet und zwischen den Welten aktiv wird, weit mehr als an der Oberfläche
gesehen.
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