Heute, und wenn man sich etwas in der esoterisch-spirituellen Heilszene bewegt, begegnen einem teils interessante bis hin zu verwunderlichen Ansätzen und
Vorgehensweisen, und wie in der 'neuen Zeit' Heilung geschehen soll oder wirken sollte. Aber ich muss gestehen, dass ich mit Wenigem davon wirklich etwas anfangen kann, sei es darum, weil es mir
zu kompliziert ist, oder ich zu einer 'alten Zeit' gehöre und das 'Einfache' bevorzuge. Jegliche Art spirituelle Heilhandlung müssen für mich im ersten Ansatz unkompliziert und für jederman(n)
und jederfrau anwendbar sein, so dass man auf Wunsch und Bedürfnis, völlig einfach darauf zurückgreifen kann.
Ich persönlich glaube nicht - oder nur beschränkt -, dass es die Heil-Technik ist die es ausmacht, sondern es ist das im-Kontakt-sein
mit sich selbst und dem Leben. Eigentlich wäre dies das von der Natur gegebene, das Natürlichste, und doch ist es gleichzeitig das Schwierigste, was wir nur schon daran sehen können, wie
weit wir uns von der Natur und vom Natürlichen entfernt haben. Die gute Nachricht ist, dass die Natur- wie Lebenskräfte eigentlich nur darauf warten, dass wir uns erneut auf sie einlassen können,
ebenso stehen diese ganz natürlich zur Verfügung, um sie z.B. über das Handauflegen weiter zu geben. Die Natur- und Heilkraft, ist also immer präsent!
Das wirklich Schwierige, oder das was herausfordernd werden kann, das ist das Einlassen. Sich diesen Kräften erneut und/oder tiefer zu
öffnen, wird unweigerlich früher oder später Reaktionen sowie Wandlung mit sich bringen. Denn damit ein bestehender Zustand sich ändert, muss sich auch etwas verändern - im Innen und/oder Aussen
-, ansonsten bleibt es wie es bisher gewesen ist. Aber das ist nicht etwas das sich erzwingen lässt, sondern es ist ein Prozess der Hingabe und wie schon gesagt, des Einlassens. Jedoch kann man
das Hingeben und Zulassen zu jeder Zeit praktizieren, denn die 'Lebenskräfte' sind immer da und wollen berühren wie anrühren.
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