Am 4. Mai habe ich wieder einmal an einer öffentlichen Séance bei Kai und Julia Mügge teilgenommen, die
25igste, wie ich nach kurzem Nachzählen hinterher feststellen konnte. Zu meinem Erstaunen musste ich aber auch bemerken, dass meine letzte Séance-Teilnahme bei ihnen im 2019 gewesen ist, seither
also über 3, bzw. um 4 Jahre vergangen sind. Wow, das ist mir nicht so lange vorgekommen, aber bei etwas Nachdenken ist mir gewahr geworden, dass da ja schon mal die 2 Jahre Corona-Pandemie
dazwischengelegen sind. Im weiteren hatte es mich - einerseits - angefangen zu ermüden, hier in Basel jeweils einem freien Platz in den 'fortführenden Séancen' hinterherzujagen, anderseits, mich
diese energetisch aber auch besonders erschöpft haben, so, dass mein regelmässiges Teilnehmen abgenommen hat. Aber als ich vor einigen Wochen mitbekommen habe, dass das Ehepaar Mügge wieder nach
Basel kommt, habe ich mich spontan entschlossen, mich sowohl an einer 'einführenden' wie an einer 'fortführenden' Séance anzumelden, als erneuter Einstiegs- sowie als
Heilungsprozess.
Geschichtlich bedingt, tue ich mich sonst schon eher etwas schwer mit Menschen, bin gerne mehr vorsichtig und
zurückhaltend, oft auch ungelenk im Umgang mit ihnen. Aber was ich dann in der Corona-Zeit - und auch im folgenden Kriegsausbruch - mit diesen erleben musste, insbesondere in der sogenannten
'spirituellen Szene', das hat mich mehr erschüttert und krank gemacht, als jede Massnahme oder Impfung. Als Folge davon, habe ich seither an keinen Anlässen mehr teilgenommen, habe nur die
physikalischen Medien Mychael Shane und Garry Mannion besucht, ansonsten mich von esoterischen/spirituellen Anlässen aller Art ferngehalten. Der Besuch nun bei einer ersten Séance bei Kai Mügge,
gehörte für mich somit und im besten Fall, zum Heilungsprozess, es standen dabei auch nicht die Phänomene im Vordergrund, sondern das Geschehen als solches und das ganze Rundherum. Die Begleitung
von zwei Zirkel-Freunden, hatte dem Ganzen ausserdem eine angenehme Note gegeben, sowie den positiven Austausch hinterher angeregt. ...... Aber nun zu der Séance als solches:
Hier möchte ich aber zuerst einmal Kai Mügge und seiner Frau danken - sowie allen anderen physikalischen
Medien -, dass diese es auf sich nehmen, der Welt diesen physikalisch-medialen Prozess immer wieder zu demonstrieren und darzulegen. Wenn ich nur an all die Einführungen und Erklärungen denke,
die diese jeweils geben, das hätte mir wohl längst den Geduldsfaden gekappt. Aber Kai Mügge hat auch an diesem Abend, einmal mehr unterlegt von seinem reichhaltigen Wissen zum Thema, eine
facettenreiche Einführung gehalten und später während der Séance selbst, hat dies der 'Spirit' Hans weitergeführt. Man merkt schon, dass diese zwei Persönlichkeiten sehr ineinander übergehen,
manchmal weiss ich nicht wo Kai anfängt und Hans aufhört - sowohl ohne, wie mit Trance. Aber ob so oder so, es verlangt von mir, dass ich mich konzentriere und bei der Sache bleibe, um manchen
Gedankengängen in Gänze folgen zu können. Ebenfalls ist es für mich wichtig, das Gehörte nach Relevanz zu ordnen, das was im Moment von echter Bedeutung ist und innerlich festgehalten sein
will.
So hat mir z.B. die Aussage vom 'Geistspirit' Hans gefallen, als er sinngemäss sagte, dass jeder Mensch an
seinem Platze wichtig ist, nur er diesen Platz einnehmen, auf seine Weise ausfüllen und sich dort ausdrücken kann. Und damit natürlich auch indirekt die Frage an mich selbst, was denn mein Platz
ist, ob ich diesen ausfülle, oder ob ich noch mehr tun kann? Aber auch sonst, und dies habe ich seit vielen Monaten aus den Augen verloren, hat mich diese Séance jetzt an eine Vision erinnert,
die ich während einer meiner ersten Teilnahmen bei Kai hatte und die mir Wegweiser geworden ist. Nun kann ich diese wieder aufnehmen, und all das und mehr, sind ebenfalls wichtige Seiten einer
Séance, nicht nur die Phänomene als solches, sondern die Weisheiten oder Lehren die man mitnehmen kann. Und auch wenn die Séance dann nicht wie erwünscht abgeschlossen werden konnte, ich schon
weit stärkere und vielfältigere erleben durfte, war sie für mich trotzdem ein Erfolg. Das wirklich Wichtige sind nicht die Attraktionen, sondern der lebendige Kontakt mit sich selbst und dem
Spirit!
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