Ursprünglich hatte ich geplant, dass ich am ersten Tag des Seminars etwas früher gehe, vor Bremgarten aus dem
Bähnlein steige, zuerst den 'Erdmannlistein' besuche und von dort dann zum Seminarraum laufe. Bremgarten wie sein Umfeld hat nämlich einige Besonderheiten, einerseits Natur-Kraftplätze sowie
religiösen Kraftorte, verschiedene Kraftsymbole an den Häusern und Brunnen, Kirchen und Kapellen mit besonderen Heiligen, wobei der Hl. Synesius - ein Katakombenheiliger - von mir besonders
geschätzt wird. Da das Wetter aber nicht mitgemacht hat, habe ich den Besuch des 'Erdmannlisteines' verschoben, ging aber vor dem Seminar zuerst zum Hl. Synesius und habe dort 3 Kerzen
angezündet, für mich und das Seminar, sowie für meine Familie. Obwohl ich teils streng 'religiös' aufgewachsen bin, sehe ich mich selbst mehr als 'spirituell', aber ich weiss vorhandene
'Kraftfelder' verschiedener Art allgemein zu schätzen und greife auf diese auch gerne zu. Der Hl. Synesius z.B. sehe ich nicht nur als Augen-Heiliger (-Öffner), sondern vor allem als
Unterwelt-Heiler (-Führer).
Am Seminar selbst bekamen wir dann eine gute Einführung in diese Heiltechnik, wobei sich mir die innere
Struktur des Systems nicht sofort eröffnet hat. Aber aus Erfahrung wusste ich, dass sich diese mit dem Üben oder mit folgenden Ergänzungen natürlich erschliessen wird, so dass ich mir darüber
keine grossen Gedanken machte und mich recht unbesorgt eingab. Ausserdem wurde ich dann bei meiner ersten Behandlung von einer der Lehrerinnen kräftig unterstützt und positiv korrigiert, was ich
als sehr hilfreich empfand. Jedoch was für mich ebenso wichtig ist, ob sich mir während der Behandlung auch Unterstützung von 'spiritueller Art' zeigen würde - was dann beim letzten Teil der
Behandlung der Fall war. Dies geschah, als ich von der rechten Körperseite her an meiner 'Klientin' arbeitete, als eine weibliche Wesenheit auf deren linken Seite erschien, ihre Hände auf die
meinen legte und wir folgend gemeinsam 'Kraft' übertragen haben. Ich erkannte den 'Spirit' als die verstorbene Lehrerin(*) dieser Heilmethode, wobei sie mich sehr charmant anlächelte und alles ganz leicht wurde.
Geistwesen die in der Entwicklung über mir stehen, die kann ich meist nur 'sehen', wenn sich mir diese zeigen wollen, ansonsten normalerweise eher nicht. Aber bei diesem Wesen, war dies leicht und unkompliziert, es hatte eine natürliche Offenheit und aus ihren Augen wie aus ihr selbst, strömte Herzenswärme und ein schönes Licht. Aber ich hatte unter dem Druck des Geschehens, keine Zeit mich tiefer auf diese weibliche Wesenheit einzulassen, ich erwähnte diese nur noch kurz, als wir wieder im Gruppen-Kreis sassen. ..... Später dann, als ich meine erste Behandlung bekommen habe, war dies eine äusserst schöne und anregende Erfahrung, aber ich hatte keine grösseren Wahrnehmungen mehr, versuchte jedoch mich bewusst auf das Kraftfeld meiner männlichen Vorfahren einzulassen. Als Ausgangswunsch hatte ich dazu den Fokus, dass ich innerlich tiefer gehen und mich meinem inneren Schmerz stellen kann. Diesen Wunsch habe ich dann nochmals bestärkt, als wir Partnerwechsel hatten und ich gleich noch einmal eine Behandlung bekommen habe, was hinterher gesehen etwas naiv war.
Ich weiss eigentlich, dass unter bestimmten Umständen mein Körper wie Energiefeld sehr sensibel reagieren und
dann auch zu Überreaktionen neigen können. Vor nicht all zu langer Zeit, bin ich jedoch wieder einmal bei einem mittlerweile bekannten Heiler gewesen, aber dessen Heilbehandlung hatte kaum
Wirkung auf mich. Dies hat mich etwas sorglos werden lassen, und so habe mich voll auf diese zweite Heilbehandlung eingelassen, ausserdem haben die Lehrerinnen erneut an uns allen mitgearbeitet.
Aber nicht nur das, sondern es zeigte sich währen dieser Behandlung ein zweites Geistwesen bei mir, eine Nonne in einer ganz weissen sowie leicht leuchtenden Tracht. Zuerst ist mir aber nur
aufgefallen, dass jemand im Raum herumläuft was mich etwas irritierte und ich dachte, dass es eine der Lehrerinnen sein muss. Dann aber trat von der linken Körperseite her die Nonnen an mich
heran, behandelte mich zuerst in der Bauchregion und dann von unten an den Füssen. Dabei wurde sie so 'dicht', dass ich besonders am linken Fuss ihre Arbeit und ihren Händedruck gut spüren
konnte.
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